Das tonale Feedback macht die Charakteristik eines Schrittes hörbar, indem die vertikalen Kräfte, die beim Gehen auftreten, in Töne umgewandelt werden.
Die akustische Wiedergabe der Belastungsabfolge wird synchron beim Auftreten auf eine Messplatte erzeugt und als externes Feedback wahrgenommen.
Das tonale Feedback macht die Charakteristik eines Schrittes hörbar, indem die vertikalen Kräfte, die beim Gehen auftreten, in Töne umgewandelt werden.
Die akustische Wiedergabe der Belastungsabfolge wird synchron beim Auftreten auf eine Messplatte erzeugt und als externes Feedback wahrgenommen.
Ein normaler Einzelschritt beginnt mit dem Aufsetzen der Ferse (erster Bodenkontakt) und endet mit dem Abheben der Zehen (letzter Bodenkontakt). Die darüber liegende Kurve stellt die Vertikalkraft dar. Die Punkte geben die Töne wieder, die bei den verschiedenen Kraftschwellen auftreten. Das Bild zeigt einen Einzelschritt rechts.
Die Töne werden bei 30%, 60% und 90% des individuellen Körpergewichts erzeugt.
Beim normalen Schritt sind fünf Töne hörbar (Belastungsphase/2 Töne - mittlere Stützphase/1 langer Ton - Entlastungsphase/2 Töne), deren zeitliche Abfolge die Dynamik eines Schrittes wiedergeben. Diese fünf Töne ergeben beim Gehen eine melodische Klangfolge, die einprägsam ist und die ihre Charakteristik auch bei verschiedenen Ganggeschwindigkeiten beibehält.
Als Datenerfassungssystem dient eine Kraftmessplatte. Die Messdaten der Bodenreaktionskräfte werden digitalisiert und über eine USB-Schnittstelle erfasst.
Das Tonale Feedback System übernimmt die Messdaten und kalibriert die Vertikalkräfte auf das Körpergewicht der Person. Definierten Prozenten des Körpergewichts werden Töne zugeordnet, die beim Schritt über die Messplatte synchron zur Bewegung zu hören sind.
Die Aufzeichnung der Vertikalkräfte erfolgt mit 100 Hz. Die einzelnen Schritte werden nach rechts und links unterschieden.
Über das Display der Feedback Software erfolgt die Kalibrierung auf das Körpergewicht, die Bestimmung der Tonschwellen, der Auswahl des Therapiemodus (Training oder Aufzeichnung), die Aufzeichnung der Stützzeit und die Registrierung der einzelnen Versuche.
An der Hardware erfolgt die Auswahl der Instrumente wie bei einem keybord.