Ähnlich wie beim akustischen Feedback ist ein Messsystem notwendig, das den Körperschwerpunkt ermittelt. Der Körperschwerpunkt und seine Bewegungen werden über einen Monitor dem Probanden gezeigt. Der Proband wird dann aufgefordert, verschiedene Belastungswechsel und Verläufe nach einem vorgegebenen Muster nachzuvollziehen.

Erleichtert wird dieses Gleichgewichtstraining, wenn die Punktdarstellung des Körperschwerpunktes mit einem „Nachglühen“ verbunden ist und dadurch der Verlauf des Körperschwerpunktes einer leuchtenden Kurve entspricht. Kinder haben diesen Effekt beim Gleichgewichtstraining als „Wurli-Wurm“ bezeichnet, mit dem sie trainieren wollten.

Einsatzgebiete sind Personen in der Rehabilitation nach Schlaganfall bzw. anderen Bereichen von Gang- und Gleichgewichtsstörungen.