Beim Wirbelsäulen-Screening werden die Standbilder, die Seit- und Vorbeugebewegungen und der Gang mit Video aufgezeichnet.
Vorweg erfolgt eine klinische Untersuchung und die Markierung der Wirbelsäule durch reflektierende Klebepunkte.
Bei der Auswertung (Software s.a.s) werden Bilder oder Kurzfilme gespeichert und die einzelnen Positionen nach einem Vorgabemenü bewertet. Nach der Interpretation erfolgt die Auswahl der Bewegungsvorschläge und der Ausdruck der Funktionsanalyse und des Bewegungsprogramms.
Die Ergebnisse werden an Hand der Videoaufzeichnungen bzw. Auswertungen mit den gescreenten Personen besprochen. Danach erfolgt die Einschulung in die Bewegungsübungen.
Nach 2-3 Wochen wird eine erste Kontrolle der Bewegungsausführung vorgeschlagen, ev. mit Modifikation des Bewegungsprogramms, 3 Monate bis 1 Jahr danach ein weiteres Videoscreening, bei dem die weitere Vorgangsweise oder zusätzliche Maßnahmen geplant werden.